Die Maultiere, die vor den Kutschen am Jackson Square im French geduldig auf Touristen warten, bieten eine malerische Kulisse fuers Urlaubsfoto. Auch vom Gemuet her passen die Mulis perfekt in die Kultur dieser Stadt, wo es niemand eilig hat. Tatsaechlich sind die Mulis so alt wie die Stadt selbst. Seit dem fruehen 18. Jahrhundert zogen sie mit Waren aller Art beladenen Kutschen durch die Stadt, wurden ab 1835 vor die gruenen Streetcars (Strassenbahnen) gespannt, ja, sie haben sogar an Mardi Gras die phantasievoll dekorierten Festwagen gezogen.
Heute transportieren sie Touristen aus aller Welt. Das aelteste Unternehmen der Stadt, Royal Carriages, feiert in diesem Jahr 75. Geburtstag. Seit drei Generationen kutschiert die Lauga-Familie und ihre 24 Mulis Besucher durchs French Quarter. Pferde moegen zwar huebscher sein, aber die Maultiere, eine Kreuzung aus Esel (Papa) und Pferd (Mama) halten die subtropische Hitze sehr viel besser aus. Trotz allem gibts hitzefrei, wenn es…
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